Link zum Hilfe Portal

Über uns
Das Hilfe-Portal ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Mit dem bundesweiten Portal möchten wir erreichen, dass alle Menschen beim Thema sexueller Missbrauch die für sie passende Unterstützung finden – vor Ort, online oder telefonisch. Lernen Sie uns kennen!

Quelle: Hilfe Portal Sexueller Missbrauch

Für Pädagog*innen
Hier finden alle Helfer*innen (auch pädagogische Fachkräfte) hilfreiche Tipps, wie sie Kinder und Jugendliche nach sexuellen Gewalterfahrungen unterstützen können.

Diese Seite richtet sich vor allem an Personen, die mit Jugendlichen arbeiten. Sie beinhaltet trotzdem sehr viele hilfreiche Informationen auch für Grundschullehrer:innen und ist in jeder Hinsicht empfehlenswert.

Link zur Playlist von Zartbitter: Musik, die dir gut tut



Quelle: Zartbitter Köln


Link zu Schule gegen sexuelle Gewalt

Auf diesem Portal finden Schulen Informationen und Hilfestellungen, um Konzepte zum Schutz vor sexueller Gewalt zu erarbeiten. Landesspezifische Angebote und Regelungen sind am Ende des jeweiligen Themenbereiches aufgeführt.

Kerstin Claus - Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs:
Sexuelle Gewalt ist alltägliche Realität für tausende Kinder und Jugendliche. Sie ist so weit verbreitet, dass jede Lehrerin und jeder Lehrer mindestens eine Schülerin oder einen Schüler in jeder Klasse kennt, die oder der sexueller Gewalt ausgesetzt ist. Die Bedeutung von Schule als Ort für den Kinder- und Jugendschutz kann daher nicht hoch genug bewertet werden. Schule ist der einzige Ort außerhalb der Familie, wo alle Kinder und Jugendlichen täglich gesehen und erreicht werden können.
Deshalb müssen alle Schulen wissen, wie sie betroffene Schülerinnen und Schüler unterstützen können und wie Schutz und Zugang zu Hilfe gelingt. Missbrauch in der Schule soll bestmöglich verhindert werden. Gleichzeitig braucht es Schule, damit Schülerinnen und Schüler, die andernorts sexueller Gewalt ausgesetzt sind, hier kompetente, verstehende und helfende Ansprechpersonen finden, die Hinweise erkennen und wissen, was zu tun ist. Schutzkonzepte sind ein wesentlicher Schritt zu mehr Handlungssicherheit für schulisches Personal.
Die Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ wurde mit den Kultusbehörden der Länder entwickelt und gibt Schulen Orientierung, wie sie Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt erarbeiten und umsetzen können. Sie hilft dabei, Prävention und Intervention gut in der Schulkultur zu verankern.
Jede Schule ist gefordert, ihr eigenes Schutzkonzept zu entwickeln. Dieser Prozess sollten möglichst viele Kolleginnen und Kollegen einbeziehen und durch externes Fachwissen unterstützt werden. Ich möchte Sie ermutigen, aktiv zu werden, damit, Schülerinnen und Schüler besser vor sexualisierter Gewalt geschützt werden. Die gute Nachricht ist: Keine Schule fängt hier bei null an! Und jeder Schritt auf dem Weg zu einem Schutzkonzept lohnt sich, für die Schule und die Schülerinnen und Schüler!
Ihre Kerstin Claus: Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs seit April 2022

Quelle: Schule gegen sexuelle Gewalt

Link zuSchulentwicklung NRW - Erziehung und Prävention

Schule hat durch ihren umfassenden Zugang zu jungen Menschen und ihren Familien einen besonderen Schutzauftrag gegenüber den ihr anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Dieser basiert auf § 8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung, dem Bundeskinderschutzgesetz und dem Schulgesetz NRW. § 42 Abs. 6 SchulG NRW betont: „Die Sorge für das Wohl der Schülerinnen und Schüler erfordert es, jedem Anschein von Vernachlässigung oder Misshandlung nachzugehen. Die Schule entscheidet rechtzeitig über die Einbeziehung des Jugendamtes oder anderer Stellen."
Lehrkräfte haben zur Gefährdungseinschätzung nach § 4 Abs. 2 im Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) Anspruch auf Beratung durch eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ des öffentlichen Jugendhilfeträgers. In NRW sind dies in der Regel Kinderschutzfachkräfte.

Quelle: Schulentwicklung NRW

Link zu E-Learning Kinderschutz

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Ulm ist seit einigen Jahren im Feld der Erstellung webbasierter Weiterbildungsangebote zu Themen aus dem Bereich Kinderschutz aktiv. Auf dieser Website möchten wir Ihnen einen Überblick über unsere Projekte geben und freuen uns über Ihr Interesse.

Kursangebote z.B.:

Sexualisierte Gewalt - Grundlagen, Prävention und Intervention
Online-Kurs für Fachkräfte aus den medizinisch-therapeutischen und (sozial-)pädagogischen Berufsgruppen.

BW-Schule
Ein Online-Weiterbildungskurs für Lehrkräfte und Mitarbeitende der Schulverwaltung, Schulpsychologie und Schulsozialarbeit in Baden-Württemberg.

Braunschweig Kinderschutzplattform
Ein weiterer Baustein im Braunschweiger Kinderschutzkonzept mit dem Online-Kurs "Grundwissen Kinderschutz für Berufsgeheimnisträger*innen".

Saarland Kinderschutzplattform
Ein Projekt zum flächendeckenden Angebot von Online-Kursen zu Themen des Kinderschutzes für Fachkräfte die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Quelle: https://elearning-kinderschutz.de